Charles Schwab steigt in den Krypto-Krieg ein und startet den Spot-Handel mit Bitcoin und Ethereum

Charles Schwab steigt in den Krypto-Krieg ein und startet den Spot-Handel mit Bitcoin und Ethereum

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Charles Schwab, eines der größten Maklerunternehmen Amerikas mit einem Kundenvermögen von 10,7 Billionen US-Dollar, nähert sich dem Angebot des direkten (Spot-)Handels mit Bitcoin und Ethereum. In der Zwischenzeit hat CEO Rick Wurster gerade bestätigt, dass Schwab bald den Spothandel für Bitcoin und Ethereum starten wird, in der Hoffnung, den Kunden dabei zu helfen, ihr gesamtes Geld, ihre Aktien, Anleihen und Kryptowährungen an einem vertrauenswürdigen Ort aufzubewahren.

In einem kürzlichen CNBC-Interview stellte Wurster fest, dass die Kunden von Schwab bereits über börsengehandelte Produkte (ETPs) ein erhebliches Engagement in Kryptowährungen haben und mehr als 20 % des gesamten ETP-Marktes besitzen.

Kryptowährungen machen jedoch immer noch einen kleinen Teil des Gesamtvermögens von Schwab aus, etwa 25 Milliarden US-Dollar von 10,8 Billionen US-Dollar. Schwab glaubt, dass der einfache Spot-Handel mit BTC und ETH "irgendwann bald" neues Wachstum freisetzen wird.

JUST IN: 10 Billionen US-Dollar Der CEO von Charles Schwab sagt, dass er den Bitcoin-Handel "irgendwann bald" starten und mit Coinbase konkurrieren wird pic.twitter.com/VnpHfcFed0

— Bitcoin Magazin (@BitcoinMagazine) 18. Juli 2025

Das Timing ist perfekt, da die Regeln für Kryptowährungen immer klarer werden. Das US-Repräsentantenhaus hat kürzlich den GENIUS Act verabschiedet, der neue Regeln für Stablecoins festlegt. Zusammen mit gelockerten Beschränkungen durch die Bankenaufsichtsbehörden hat dies Unternehmen wie Schwab den Einstieg in Krypto erleichtert.

Konkurrenz zu Coinbase

Der Einstieg von Schwab in den Spot-Kryptohandel zielt darauf ab, bestehende Akteure wie Coinbase herauszufordern. Nach der Auflistung von Bitcoin- und Ether-ETFs und der Zulassung der damit verbundenen Fonds und Optionen ist das Hinzufügen von Direct Coins der nächste Schritt.

Wurster erklärte, dass viele Schwab-Kunden derzeit 98 % ihres Vermögens bei dem Broker aufbewahren, aber einen kleinen Teil der Kryptowährung bei anderen Börsen halten. Sie würden lieber alles, Aktien, ETFs, Optionen und jetzt auch Münzen, in einem sicheren Dashboard anzeigen.

Der Vorstoß in Richtung Krypto ist nicht auf Schwab beschränkt. Eine Umfrage von Coinbase und EY-Parthenon vom März ergab, dass 83 % der institutionellen Anleger planen, die Krypto-Allokationen im Jahr 2025 zu erhöhen, wobei sich Altcoins wie XRP und Solana als Favoriten herauskristallisieren.

Eine andere Studie ergab, dass 90 % Stablecoins verwenden oder testen. Schwab will bereit sein, wenn sich diese Allokationen von "experimentell" zu "standardmäßig" verschieben.

Gewinne steigen, während Schwab wächst

Obwohl der weltweite Krypto-Spothandel im letzten Quartal zurückging, stieg der Quartalsgewinn von Schwab um 60 %, der Gewinn pro Aktie auf 1,14 $, das Kundenvermögen um 14 % auf 10,76 Billionen $ und die Handelseinnahmen um 23 % auf 952 Mio. $ stiegen, was zum Teil auf die starke Aktivität im Zusammenhang mit neuen US-Zollnachrichten zurückzuführen ist

Für Schwab ist Krypto nicht mehr nur ein Add-on, sondern wird Teil des wichtigsten Geschäftsplans für die Zukunft.

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